Graupapageien

Der Graupapagei (Psittacus erithacus) ist eine Vogelart aus der Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae). Er ist die einzige Art der Gattung Psittacus. Mit ca. 33 cm Körperlänge und bis zu 450 g Körpergewicht ist er einer der größten Papageien Afrikas.

Graupapageien werden auch in Europa häufig in Zoos und Privathaltung gehalten und gezüchtet. Aufgrund ihrer hohenIntelligenz und ihrer Sprachbegabung zählen sie in der Kognitionsforschung zu den bedeutenden Tierarten. Berichte und Forschungen an freilebenden Graupapageien sind dagegen seltener. Sie tauchen auf Bildern europäischer Künstler nach dem erstmaligen Erreichen des afrikanischen Verbreitungsgebietes durch europäische Seefahrer auf.

Haltung:

Für die Haltung von Papageien, gilt allgemein, das sie paarweise gehalten werden sollten. Was die Voliere oder den Käfig angeht, sollte das Motto sein, umso größer umso besser aber mindestens sollte die Voliere eine Grundfläche von 3m x 2m x 1m (LxHxB) haben. Die Beste Möglichkeit ist eine Kombination aus innen und Außenvoliere. 


Der Grünzügelpapagei (Pionites melanocephalus) ist eine mittelgroße Papageienart, die in den Regenwäldern Südamerikas beheimatet ist. Sie gehören zur Familie der Neuweltpapageien (Psittacidae) und zur Gattung Pionites. Diese farbenfrohen Vögel sind bei Vogelliebhabern aufgrund ihres lebhaften Verhaltens und ihrer auffälligen Erscheinung sehr beliebt.

Erwachsene Grünzügelpapageien erreichen eine Körperlänge von etwa 25 bis 30 Zentimetern. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grün, wobei die Flügel auffällige grüne Markierungen aufweisen, die charakteristisch für diese Art sind. Der Kopf und der Nacken sind schwarz, wobei die Stirnpartie von einem leuchtenden blauen Farbton geprägt ist. Die Iris der Augen ist orange oder gelb, während der Schnabel grau oder schwarz ist. Ein weiteres auffälliges Merkmal sind die roten Beine und Füße.

Grünzügelpapageien sind sozial lebende Vögel und bilden oft kleine Schwärme. Sie sind bekannt für ihre lauten Rufe und ihr verspieltes Verhalten. In freier Wildbahn ernähren sie sich hauptsächlich von Früchten, Samen, Nüssen und Beeren. In menschlicher Obhut können sie auch mit einer ausgewogenen Papageienkost gefüttert werden, die aus frischem Obst, Gemüse, Nüssen und hochwertigem Papageienfutter besteht.

Diese Papageien sind in ihrem natürlichen Lebensraum in Teilen Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Peru, beheimatet. Sie bewohnen bevorzugt dichte Regenwälder, Waldränder und Baumkronen. Grünzügelpapageien sind gute Flieger und bewegen sich mit Leichtigkeit zwischen den Bäumen. Sie können auch kurze Strecken durch schnelle, wellenartige Flügelschläge zurücklegen.

Bei der Fortpflanzung bilden Grünzügelpapageien monogame Paare und bleiben oft über mehrere Brutsaisons zusammen. Das Weibchen legt normalerweise 2 bis 4 Eier in eine Nisthöhle in einem Baumstamm. Beide Elternteile beteiligen sich am Brüten und an der Aufzucht der Jungen. Die Küken schlüpfen nach einer Brutzeit von etwa 24 bis 26 Tagen und verlassen das Nest nach etwa 8 bis 10 Wochen.

Grünzügelpapageien sind aufgrund von Lebensraumverlust und illegalen Handelsaktivitäten leider vom Aussterben bedroht. Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um ihren Lebensraum zu schützen und den illegalen Handel einzudämmen. In einigen Ländern gibt es Programme zur Erhaltung der Art und zur Wiedereingliederung von in Gefangenschaft gezüchteten